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Тема » Кошкин дом » Здоровье наших любимцев, ветеринары, клиники. болезни, прививки и др. » Anotomie
Anotomie
nail-academyДата: Суббота, 21.08.2010, 14:33 | Сообщение # 1
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Kurzgefasste Anatomie

Katzen sind Raubtiere. Deshalb ist ihr Körperbau in hervorragender Weise auf diejenigen Umweltverhältnisse ausgerichtet, die sie in ihrem natürlichen Lebensraum vorfinden. Katzen können meisterhaft schleichen, springen und klettern. Dabei wirken sie geschmeidig und elastisch. All dies wird ihnen durch das harmonische Zusammenspiel von Skelett, Sehnen und Muskeln ermöglicht. Die Katzenpfoten entsprechen auch den kätzischen Erfordernissen. Die Tiere haben die Fähigkeit, sich sachte und leise fortzubewegen, aber auch kräftig zuzupacken und hohe Hindernisse zu erklimmen, wenn es notwendig ist. Ebenso ausgeprägt sind die Sinnesorgane der Katze. Sie kann ausgezeichnet hören und sehen. Ihre Augen passen sich den Lichtverhältnissen an und nehmen auch noch bei spärlichstem Licht Gegenstände wahr. Weiteres über Sinnesleistungen und Fähigkeiten der Katze in den anderen Rubriken.

n
Gebiss der Katze
Das vollständige Gebiss eines gesunden erwachsenen Tiers besteht aus 30 Zähnen. Wie der Hund bekommt jedoch auch die Katze zunächst ein Milchgebiss, dass nur 26 Zähne hat. Ab dem vierten Lebensmonat beginnt mit dem Ersatz der Schneide- und Reißzähne der Zahnwechsel. Etwa mit einem halben Jahr hat eine Katze ihr vollständiges Gebiss mit 16 Zähnen im Ober- und 14 Zähnen im Unterkiefer. Dabei sind die vier dolchartigen Fangzähne die gefährlichste Waffe einer Katze. Mit ihnen fängt und tötet sie ihre Beute. Schneide-, Reiß- und Backenzähne zermalmen das Futter anschließend zu verdauungsfähigen Stückchen. Das Gebiss der Katze bedarf keiner außergewöhnlichen Pflege - es wird einmal im Jahr beim Check-up vom Tierarzt untersucht. Eventuell wird bei dieser Gelegenheit Zahnstein entfernt, der sich bilden kann.
Eine detaillierte Übersicht zum Thema Zahnerkrankungen findet ihr unter www.vet-dent.com/wissenswertes.htm

n
Krallen und Pfoten

Krallen und Pfoten sind für Katzen ausgesprochen wichtig. Bei den diversen Sprüngen, z.B. von Ast zu Ast, von Sims zu Sims, aufs Sofa oder beim Beutesprung, dienen die Pfoten als Stossdämpfer und Bremshilfe. Die Sohlenballen, mit kräftiger Hornhaut überzogen und gepolstert, verleihen der Katze außerdem den leisen Gang. Beim Klettern auf Bäume benutzt die Katze ihre Krallen als Steigeisen. Beim Gehen jedoch zieht sie sie ein, damit sie nicht abgewetzt werden. Damit die Krallen scharf bleiben, schärft die Katze sie regelmäßig an Bäumen oder ihrem Katzenbaum bzw. Kratzbrett.
Die Pfote besteht aus dem Karpalballen, dem Ballen der Daumenkralle sowie der herzförmigen Sohlen- und den vier Zehenballen. Die Pigmentierung der Ballen kann unterschiedlich ausfallen.

Das Karpalorgan
Ein Tastkörperchen, das beim Klettern bedeutsam ist. Wie in den Zehen- und Sohlenballen befinden sich auch in der Haut der Karpalballen zahlreiche Schweißdrüsen (deren Sekret unter anderem als Duftsignal dient), außerdem Druckrezeptoren, die Pacinikörperchen. Doch die Karpalballen, die ja nur an den Vorderläufen vorkommen, zeigen auch eine Besonderheit: Rund drei Zentimeter über ihnen nämlich entspringen drei bis sechs meist pigmentlose extrem berührungsempfindliche so genannte Sinushaare. Sie sind den Schnurrhaaren (Vibrissen) der Katze vergleichbar und fungieren als zusätzliche Schwingungsrezeptoren. Man nennt sie deshalb auch Karpalvibrissen. Neben den Haarbälgen dieser ziemlich steifen Haare befinden sich zudem einige Duftdrüsen, deren Sekret insbesondere beim Klettern auf dem Untergrund verteilt wird. Karpalvibrissen und Haarbälgen bilden zusammen das Karpalorgan, ein Organ, das vornehmlich beim Klettern seine Wirkung entfaltet.
Quelle: "Internet" Verfasser: "unbekannt" - Erkrankungen der Katzenpfoten findest Du unter Infektionen

Kopfbereich

Zunge
1. Geschmacksknospen
2. Widerhäkchen
3. Geschmacksknospen Ohr
1. äußerer Gehörgang
2. Hammer, Amboss, Steigbügel
3. Trommelfell
4. Mittelohr
5.Eustasische Röhre
6.Hörnerv
7.Schnecke
8.Schneckengang
9.ovales Fenster Nase
1. Hypothalamus
2. Nasenhöhle
3. Maul
4. Zunge
5. Kanal
6. Gehirn
7. Riechkolben
8. Nasenschleimhaut
9. Jakobsonsche Organ Auge
1. Bindehaut
2. oberes Lid
3. Iris
4. Hornhaut
5. Linse
6. Kammerflüssigkeit
7. unteres Lid
8. Aufhängeapparat
9. Unterer Augenmuskel
10. Sehnerv
11. Glaskörper
12. Netzhaut
13. Gefäß
14. Lederhaut
Quelle: www.katzenwesen.de

Lymphsystem der Katze
Neben dem Blutgefäßsystem durchzieht das Lymphgefäßsystem als weitverzweigtes Netz den Körper. Der Inhalt der Bahnen ist Lymphe, eine Flüssigkeit, die aus dem Körper stammt, bestimmte Filterstationen - die Lymphknoten - durchläuft und dann wieder dem Blut zugeführt wird. Befinden sich jetzt krankmachende Keime in dieser Lymphe, so können diese in den Lymphknoten ausgefiltert werden und führen hier zu Reaktionen, die als Umfangsvermehrungen der Lymphknoten sichtbar werden.

Auf das Fell sind einige wesentliche Lymphknoten in ihrer Lage aufgezeichnet

1. Ohrspeicheldrüsenlymphknoten 2. Kehlgangslymphknoten 3. Oberflächliche Halslymphknoten
4. Achselhöhlenlymphknoten 5. Oberflächliche Leistenlymphknoten 6. Kniekehllymphknoten

Aktiver Bewegungsapparat - Skelettmuskulatur

Die Bewegung der Gelenke erfolgt durch die Einwirkung der Muskeln. Jeder Muskel besitzt einen Ursprungsbereich, der oberhalb des Gelenkes liegt und einen Ansatz unterhalb des Gelenkes. Wird jetzt der Muskel durch Einen Nervenreiz veranlasst, sich zusammenzuziehen, so verkürzt er sich. Da zwischen Ursprung und Ansatz das Gelenk liegt, können die Knochen bei der Verkürzung des Muskels bewegt werden. Als wesentliche Wirkungsgruppe unterscheidet man zwischen den Muskeln nach ihrer Funktion: Beuger, Strecker und Dreher. Die Wirkungsweise eines Muskels hängt immer von der Lage seines Ursprungs und Ansatzes ab.

Darstellung der oberflächlich gelegenen Muskulatur

1. Oberlippenheber & Erweiterer des Nasenloches 2. Jochmuskel 3. Rückzieher des äußeren Augenwinkels
4. Heber des inneren Augenwinkels 5. Äußerer Kaumuskel 6. Lange Auswärtszieher des Ohres
7. Brustbein-Kopf-Muskel 8. Schulter-Hals-Muskel 9. Schlüsselbeinstreifen
10. Schlüsselbein-Oberarmmuskel 11. Schulter-Hals-Muskel 1 2. Trapezmuskel
13. Deltamuskel 14. Unterer Grätenmuskel 15. Dreiköpfiger Muskel
16. Breiter Rückenmuskel 17. Unterer gezahnter Muskel 18. Äußerer schiefer Bauchmuskel
19. Innerer schiefer Bauchmuskel 20. Oberarmmuskel 21. Tiefer Brustmuskel
22. Oberarm-Speichenmuskel 23. Äußerer Speichenmuskel 24. Gemeinsamer Zehenstrecker
25. Äußerer Ellenbogenmuskel 26. Tiefer Zehenbeugenmuskel 27. Äußerer Zehenstrecker
28. Runder Einwärtsdreher 29. Innerer Speichenmuskel 30. Oberflächlicher Zehenbeuger
31. Schneidermuskel 32. Spanner der Schenkelfaszie 33. Mittlerer Kruppenmuskel
34. Oberflächlicher Kruppenmuskel 35. Schwanz-Oberschenkelmuskel 36. Zweiköpfiger Oberschenkel-Muskel
37. Halbsehniger Muskel 38. Halbhäutiger Muskel 39. Wadenmuskel
40. Langer Wadenbeinmuskel 41. Langer Zehenstrecker 42. Vorderer Schienbeinmuskel
43. Tiefer Zehenbeuger

Passiver Bewegungsapparat - Knochen und Gelenke
Das tragfähige Skelettsystem gibt dem Katzenkörper seine Stabilität und schütz gleichzeitig empfindliche Organe wie Herz und Lunge im Brustkorb und das Gehirn im Kopf. Durch gelenkige Verbindungen der einzelnen Knochen untereinander ist überhaupt erst eine Fortbewegung möglich. Bei den Gelenken kann man einen Beugewinkel und einen Streckwinkel unterscheiden. Wird das Gelenk gebeugt, so werden die freien Enden der Knochen des Gelenkes einander genähert, wird es gestreckt, entfernen sich die Knochenenden voneinander. Zur Ausführung der Vielzahl der Bewegungsabläufe sind die einzelnen Gelenke sehr unterschiedlich gebaut und haben verschiedene Bewegungsradien.

Darstellung des Knochengerüstes/Skelett

1. Zwischenkieferbein 2. Oberkieferbein 3. Stirn
4. Hirnschädel 5. Jochbogen 6. Unterkiefer
7. Augenhöhle 8. Halswirbel 9. 6 von 7 ausgebildeten Halswirbeln
10. 2 Rippe 11. 13 Rippe 12. Brustbeinanfang
13. Brustbeinende 14. 1 Brustwirbel 15. Letzter Brustwirbel
16. 1 Lendenwirbel 17. 7 Lendenwirbel 18. Kreuzbein
19. Schwanzwirbel 20. Schulterblatt 21. Oberarm
22. Speiche 23. Elle (22. & 23. = Unterarm) 24. Vorderfußwurzel
25. Vordermittelfuß 26. Vorderzehen 27. Becken
28. Hüftgelenk 29. Oberschenkel 30. Kniescheibe
31. Schienbe in 32. Wadenbein (31.&32. = Unterschenkel) 33. Hinterfußwurzel
34. Hintermittelfuß 35. Hinterzehen

Verdauungsorgane
Im Bereich der Maulhöhle befinden sich die kräftig ausgebildeten Zähne, von denen die Hakenzähne oder Fangzähne auffallen. Besondere Bedeutung für die Nahrungsaufnahme haben im Oberkiefer der P4 und im Unterkiefer der M1 als Reißzähne, mit denen die Katze die Nahrung abreißt. Diese Nahrung wird in der Maulhöhle eingespeichelt (Speicheldrüsen) und dann durch die Speiseröhre in den Magen transportiert, wo die Verdauung fortgesetzt wird. Die Nahrung wird im Dünndarm mit den Abschnitten: Zwölffingerdarm(12), Leerdarm und Hüftdarm weiter aufgespaltet, wobei Verdauungssäfte aus der Leber(10) und der Bauchspeicheldrüse helfen. Im Dickdarm mit den Abschnitten: Blinddarm, Grimmdarm und Enddarm(13) wird die Verdauung beendet und die nicht verdauten Reste zum Kot eingedickt.

Kopfspeicheldrüsen und Übersicht der Körperhöhlenorgane

1. Ohrspeicheldrüse 2. Unterkieferdrüse 3. Unterzungendrüse
4. Oberkieferbackendrüse 5. Vorderer Lungenlappen 6. Mittlerer Lungenlappen
7. Hinterer Lungenlappen 8. Herz 9. Zwerchfell
10. Rechte Leberhälfte 11. Magen 12. Zwölffingerdarm
13. Enddarm 14. Netz 15. Niere
16. Harnleiter 17. Harnblase

Herz und Kreislauf
Das Herz ist die Pumpe des Körpers, die für den Bluttransport sorgt. Über die Venen gelangt das sauerstoffarme, verbrauchte Blut zur rechten Herzhälfte und wird von hier zur Lunge gepumpt. Die Lunge versorgt das Blut mit Sauerstoff, der für alle Vorgänge im Körper von Bedeutung ist. Von der Lunge gelangt das Blut zurück ins Herz, in dessen linke Hälfte und wird jetzt durch das Herz in die Hauptschlagader(3) gepumpt, von wo aus es sich über die Arterien und Kapillaren im Körper verteilt und über die Venen zur rechten Herzhälfte zurückfließt.

Übersicht der Körperhöhlenorgane unter besonderer Berücksichtigung der Lage des Herzens

1. Luftröhre 2. Herz 3. Hauptschlagader
4. Speiseröhre 5. Zwergfell 6. Leber
7. Magen 8. Milz 9. Netz
10. Niere 11. Harnleiter 12. Harnblase
13. Enddarm

Luftwege
Die Atemluft gelangt durch die Nase in die Lunge. In der Nase wird die Luft angewärmt und angefeuchtet. Diese Anfeuchtung ist für die Sättigung der Luft in der Nase mit Wasserdampf und das Verdunsten der Produkte der Drüsen in der Nase von Bedeutung. Hierdurch wird das Riechen wesentlich unterstützt. Die so präparierte Luft gelangt durch den Kehlkopf und Kreuzung des Verdauungsweges in die Luftröhre und von hier in die Bronchien. Diese verzweigen sich vielfach in den Lungen bis zu feinsten Bläschen, durch deren Wand hindurch der Austausch des mit der Luft eingeströmten Sauerstoffes und des aus dem Blut stammenden Kohlendioxids erfolgt. Dieses Gas wird bei der Ausatmung in die Umwelt abgegeben. Die Luft kann auch über die Maulhöhle aufgenommen werden, was aber nur bei starker Belastung erfolgt.

Körperhöhlenorgane unter besonderer Berücksichtigung der Atemwege

1. Nasenhöhle 2. Atmungsrachen 3. Luftröhre
4. Vorderer Lungenlappen 5. Mittlerer Lungenlappen 6. Hinterer Lungenlappen
7. Speiseröhre 8. Zwerchfell 9. Leber
10. Magen 11. Magenausgang 12. Zwölffingerdarm
13. Dünndarm 14. Enddarm 15. Niere
16. Harnleiter 17. Harnblase 18. Eierstock
19. Gebärmutter

Zwerchfell
Das Zwerchfell ist ein Muskel und trennt den Brustkorb mit Herz und Lunge vom unteren Bauchbereich. es besteht aus dem gabelförmigen, aber dünnen Zwerchfellspiegel und umgrenzendem muskulösem Gewebe, das von einer Vene durchdrungen wird. Da bei der Ausatmung das Zwerchfell erschlafft, drängen die Eingeweide in den Brustbereich und engen die Lunge ein. Erst bei der Ausatmung erweitert sich die Lunge, da das Zwerchfell durch die Muskelanspannung sich abflacht und damit wieder sich in Richtung Bauchhöhle wandert. Wenn das Zwerchfell der Katzen gerissen oder gebrochen sein sollte, wandern die Organe aus der Bauchhöhle in die Brusthöhle und drücken auf Herz und Lunge. Kurzatmigkeit, Atemschwierigkeiten, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Störungen, Gewichtsverlust oder allgemeines Unwohlsein sind sichtbare Zeichen. Manche Katzen, besonders jene, die mit diesem Defekt geboren werden, zeigen nur wenige Anzeichen. Sie wachsen und leben mit dem Defekt und lernen, ihn zu kompensieren.

Männliche Geschlechtsorgane

Man unterscheidet hier: die zwei Keimdrüsen-Hoden(17), die die Samenzellen bilden-, die zwei Nebenhoden(17), die die Samenzellen speichern, die zwei Samenleiter(18), durch die die Samenzellen transportiert werden, und die Vorsteherdrüse(19), die zu dem Samen noch bestimmte Sekrete dazugibt. Durch die Harnröhre, in die die Samenleiter münden, wird der Samen beim Deckakt in die Gebärmutter abgegeben. Das Glied des Katers(20) ist nach hinten gerichtet.
Harnsystem
1. Blase
2. Hoden
3. Penis
4. Harnleiter
5. Harnröhre

Körperhöhlenorgane unter besonderer Berücksichtigung der männlichen Geschlechtsorgane

1. Maulhöhle 2. Zunge 3. Schlingrachen
4. Speiseröhre 5. Zwerchfell 6. Leber
7. Magen 8. Milz 9. Dünndarm
10. Enddar m 11. Luftröhre 12. Herz
13. Hauptschlagader 14. Niere 15. Harnleiter
16. Harnblase 17. Hoden und Nebenhoden 18. Samenleiter
19. Vorsteherdrüse 20. Glied

Weibliche Geschlechtsorgane
Diese gliedern sich von vorn nach hinten in zwei Eierstöcke(14), zwei Eileiter, die Gebärmutter(15) mit ihren beiden Hörnern und dem kurzen Körper, den Gebärmuttermund sowie die Scheide(17) und den Scheidenvorhof. Beim Deckakt liegt das Glied in der Scheide und der Samen wird in die Gebärmutter abgegeben. Am Eierstock sind zu dieser Zeit Eizellen frei geworden, die in den Eileiter fallen. Hier treffen sie auf die aktiv vorwärts wandernden Samenfäden und es kommt zur Befruchtung. Die befruchteten Eizellen gelangen in die Gebärmutter, wo sie sich festsetzen und zu geburtsreifen Katzen entwickeln.

Körperhöhlenorgane unter besonderer Berücksichtigung der weiblichen Geschlechtsorgane

1. Herz 2. Hintere Hohlvene 3. Vordere Hohlvene
4. Unpaare Vene 5. Hauptschlagader 6. Zwerchfell
7. Leber 8. Magen eröffnet 9. Zwölffingerdarm
10. Dünndarm 11. Niere 12. Harnleiter
13. Harnblase 14. Eierstock 15. Gebärmutter z.T. eröffnet
16. Frucht in der Gebärmutter 17. Scheide

Näheres zu den oben aufgeführten Daten und Abbildungen
Die Anatomie ist die Lehre von Lage, Gestalt und Bau der Teile eines Lebewesens sowie ihrer räumlichen Anordnung. Am Beispiel der Europäischen Kurzhaarkatze ( Hauskatze ) werden die wichtigsten anatomischen Fakten aufgezeigt. Die oben aufgeführten Daten, die in Zusammenarbeit mit Professor Dr. H. Wissdorf, Anatomisches Institut der Tierärztlichen Hochschule Hannover und dem Grafiker G.Kapitzke, Isernhagen, entstanden sind, vermitteln einen Einblick in den Bau des Katzenkörpers. Sehr detailliert zeigen sie das Skelett, die Muskeln, die einzelnen Abschnitte der Verdauungsorgane, das Herz- und Kreislaufsystem sowie die männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane.
Quelle: EFFEM-FORSCHUNG FÜR HEIMTIERNAHRUNG www.effem.de Verfasser: Prof. Dr. H. Wissdorf Grafik: G. Kapitzke

 
nail-academyДата: Суббота, 21.08.2010, 14:34 | Сообщение # 2
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Katzen sind Säugetiere und besitzen die den Säugetieren eigenen anatomischen Merkmale. Da alle Säugetiere ein gemeinsames körperliches Grundmuster aufweisen, unterscheiden sich die Organe der Katzen in Struktur und Funktion nicht wesentlich von denen des Menschen. Die Katze weist jedoch eindeutige Spezialisierungen auf, die sie für ihre Rolle als vierbeiniges, Fleisch fressendes Raubtier benötigt.

Der Körper der Katze ist sehr elastisch. Ihr Rückgrat besitzt bis zu 26 Wirbel mehr als das des Menschen (7 Hals-, 13 Brust-, 7 Lenden-, 3 Kreuzbein- und 21 bis 23 Schwanzwirbel) und wird zudem mehr von Muskeln als von Bändern gestützt. Die Elastizität ihrer Wirbelsäule ermöglicht der Katze eine außerordentliche Beweglichkeit und erlaubt ihr kühne Kletter- und Sprungmanöver. Das Gelenk zwischen dem ersten und dem zweiten Rückenwirbel gestattet der Katze eine Drehung des Kopfes um 50 Grad nach jeder Seite. Auch fehlt ihr das Schlüsselbein, das nur noch als Restgewebe erhalten ist. Dadurch kann die Katze ihre Pfote nicht seitlich heben, aber mühelos durch schmale Spalten schlüpfen.

Die Pfoten der Katze sind perfekt an die Anforderungen der Natur angepasst: Ihre weichen Fußballen ermöglichen ein geräuschloses Anpirschen an die Beute. Außerdem dämpfen sie die Bewegungen der Katze bei Sprüngen oder bei einem Fall. Die Katze ist ein Zehengänger, was bedeutet, dass sie nur mit den Zehen auftritt. Dies ist eine ideale Voraussetzung zum Laufen, wobei die Katze besonders gut sprinten kann. Die Katze ist beim Laufen in der Luft vollkommen gestreckt; wenn ihre Vorderpfoten den Boden berühren, biegt sich ihre Wirbelsäule bogenartig und sie kann mit den Hinterpfoten übergangslos die Vorwärtsbewegung fortsetzen. So steigert sie durch eine vollständige Streckung des Rumpfes ihr Tempo.

Der Schwanz dient der Katze vermutlich als Balancehilfe beim Klettern und Sprinten. Er ist ebenfalls dienlich, wenn die Katze im schnellen Lauf die Richtung ändert, wobei beobachtet werden kann, dass sie dabei den Schwanz in die Gegenrichtung wirft. Jedoch können auch Manxkatzen oder der mit nur einem kurzen Schwanz ausgestattete Luchs gut springen. Die Sinne der Katze Das Gehör der Katze ist ausgezeichnet. Sie kann über weite Entfernungen Geräusche wahrnehmen und Geräuschquellen, die 50 Zentimeter auseinander liegen, noch aus 20 Metern Entfernung unterscheiden. Rufe werden von ihr bis zu 300 Meter weit gehört. Die Katze kann Töne wahrnehmen, die bis zu zwei Oktaven über der höchsten Note liegen, die ein Mensch wahrnehmen kann – damit kann sie noch besser hören als Hunde. Sie kann auch vom Menschen gesprochene Worte unterscheiden (wie etwa ihren Namen), erreicht dabei aber nicht das Vokabular, das ein Hund zu lernen imstande ist.

Die Katze besitzt 26 Milchzähne sowie 30 bleibende Zähne, 16 davon befinden sich im Oberkiefer und 14 im Unterkiefer. Ihre Kiefer sind kurz und kräftig, um ihr die nötige Beißkraft zu verleihen. Der Schädel der Katze weist eine gut entwickelte Knochenstruktur auf. Die großen Hörkammern ermöglichen ihr ein ausgezeichnetes Gehör. Die den Sinnesorganen zugeordneten Teile des Katzengehirns sind sehr gut entwickelt.

Der Sehsinn der Katze ist ebenso gut ausgebildet. Sie kann nicht nur am Tag hervorragend sehen, sondern auch während der Dämmerung und der Nacht. Die Augen können sich durch Veränderung der Pupillen an die Lichtverhältnisse anpassen. Zudem besitzt die Katze das Tapetum ludicum, eine Zellschicht, die sich hinter der Netzhaut befindet. Diese fungiert als eine Art Restlichtverstärker: Die Zellschicht reflektiert das einfallende Licht, das so zweimal die Rezeptoren der Retina durchläuft. Das Tapetum ludicum ist auch dafür verantwortlich, dass die Augen der Katze nachts leuchten. Bei völliger Dunkelheit kann allerdings dieser Restlichtverstärker nicht wirken und die Katze sieht dann ebenso wenig wie ein Mensch.

Die Nase der Katze ist zwar nicht so sensibel wie die des Hundes, doch kann sie beispielsweise Futterdüfte über mehrere Meter hinweg wahrnehmen. Sie kann außerdem Futter, das bereits beginnt zu verderben "erriechen" und ablehnen. Katzenkinder erriechen bereits in den ersten Lebensminuten den typischen Geruch der Mutter. Eine weitere Möglichkeit der Katze, Gerüche aufzunehmen, ist das Flehmen. Dabei zieht die Katze eine Grimasse, wobei sie die Nase rümpft und die Lippen kräuselt. So kann sie Gerüche mit dem an Gaumendach befindlichen Jacobson-Organ erkennen, das sowohl für Geruch als auch für Geschmack zuständig ist. Das Flehmen dient häufig dazu, Artgenossen wahrzunehmen und wird auch bei der Paarung eingesetzt.

Eine Besonderheit der Katze sind die an ihrer Oberlippe befindlichen Schnurrhaare. Obwohl ihre genaue Funktion noch nicht gänzlich erforscht ist, dienen sie mit Sicherheit dem Tastsinn der Katze. Mit Hilfe der Schnurrhaare kann eine Katze in engen Räumen auch bei völliger Dunkelheit die Orientierung behalten und sie kann sie als Hilfe beim Beutefang einsetzen. Die Katze kann diese Haare je nach Aufmerksamkeit in verschiedene Stellungen bringen. Sie sind äußerst sensibel und leiten jede Erregung über Rezeptoren an das Gehirn weiter. So kann eine Katze auch bei völliger Dunkelheit ihr Beutetier erfühlen und töten.

Die Zunge der Katze dient ebenfalls verschiedenen Zwecken. Hier befinden sich die Geschmacksorgane und sie dient als Hilfe beim Trinken. Außerdem wirkt sie durch ihre raue Oberfläche beim Putzen wie eine Bürste.

244 Knochen und 512 Muskeln sorgen dafür, dass die Katze sehr beweglich, schnell und geschmeidig ist. Hals-, Brust- und Lendenwirbel sind äußerst flexibel angeordnet, dadurch kann sich die Katze praktisch vom Kopf bis zu den Hinterbeinen fast unbegrenzt drehen und wenden. Zum Putzen dreht sie den Kopf um bis zu 180 Grad, sie kann einen starken Buckel machen, aber ihren gesamten Körper auch weit strecken, etwa bei einem größeren Sprung. Sie hat an den vorderen Beinen je fünf, an den hinteren je vier Ballen und Krallen, auf denen sie wie auf Zehenspitzen laufen kann. Die Hornhaut auf den Ballen sorgt für den notwendigen Halt, die darin eingebetteten Fettzellen und das dichte Fell zwischen den Zehen lassen die Tatzen wie breite Samtpfoten anfühlen und ermöglichen der Katze, sich fast völlig lautlos zu bewegen und an ihre Beute anzuschleichen.

Ihre messerscharfen, nach hinten gekrümmten Krallen sind neben den Reißzähnen die wirksamsten Waffen des kleinen Raubtiers. Die etwa 5 Millimeter langen Krallen werden aber beim Laufen und Springen in die taschenförmigen Ballen zurückgezogen: Dadurch werden sie geschont, denn sie haben beim Laufen keine direkte Bodenberührung wie die Krallen eines Hundes und nutzen sich nicht so schnell ab. Die Krallen bleiben auch durch die tägliche Selbstpflege der Katze immer spitz und scharf und stets einsatzbereit. An einem Kratzbaum oder einer Wand feilt sich die Katze ihre vorderen Hornkrallen zu Recht und hält sie damit auf der richtigen Länge; die hinteren Pfoten werden mit den Zähnen gepflegt. Die Verteidigung gegen Angriffe verdeutlicht die Kraft und die Schärfe der vorderen Beine und Krallen.
Auch größeren Angreifern kann die Katze empfindliche Wunden beibringen Hunde sind deshalb meist sehr vorsichtig, wenn sie einer fremden Katze begegnen. Im Vergleich zu den vorderen Beinen sind die hinteren mit der doppelten Kraft ausgestattet. Das erlaubt der Katze enorme Sprünge.

Das Fell

Das Fell wird ständig von zahlreichen Talgdrüsen gefettet und ist deshalb Wasser abstoßend, geschmeidig und widerstandsfähig. Es setzt sich aus verschiedenen Haarsorten zusammen. Das Oberhaar ist von kurzer, flockiger Wolle unterfüttert. Diese Unterwolle sorgt für die Wärmeregulierung und passt sich den klimatischen Bedingungen an. Eine Katze, die sich nur mal zwischendurch die Pfoten vor der Tür vertritt und sonst hinterm warmen Ofen liegt, kommt mit einer dünnen Unterwolle aus. Die Streunerin dagegen braucht einen dicken Schutz. Generell ist die Unterwolle natürlich im Sommer dünner als im Winter. Alle Haare stecken so in der Wurzel, dass sie am Körper nach hinten beziehungsweise am Hals und an den Pfoten von oben nach unten zeigen, damit das Wasser auf dem Fell ungehindert ablaufen kann, und die Katze wird bei einem Regenguss nicht so schnell pitschnass. Im freien Gelände erlaubt der Fellstrich ein ungebremstes Durchschlüpfen durch Gestrüpp, enge Durchgänge usw., wobei sich Kletten, Zweige oder ähnliches nicht so leicht verhaken können.

Die inneren Organe

Die Verdauungsorgane beweisen, dass die Katze ein Fleischfresser ist. Sie frisst zwar auch in geringen Mengen pflanzliche Kost, doch zum Vegetarier taugt sie nicht. Der rohrförmige Magen ist wie ein U gebogen und im Sättigungszustand etwa so groß wie eine Faust. Also sollte die Katze am Tag etwa eine "Faust-Menge« fressen. Der Magen produziert so scharfe Verdauungssäfte, dass Milch sofort gerinnt. Geronnene Milch wird schwer verdaut, deshalb sollte man Katzen besser nur Wasser zum Trinken geben. Als Fleischfresser besitzt die Katze einen relativ kurzen Darm von 1 bis 1,5 Meter Länge.
Das Katzenherz schlägt pro Jahr mehrere Millionen Male und pumpt hierbei jedes Teilchen der etwa 330 ml Blut (bei einer etwa 5 kg schweren Katze) alle 7-10 Sekunden einmal durch den Katzenkörper. Es reagiert hierbei auf elektrische Impulse, Hormone und körpereigene Chemikalien. Zwischen 15 und 20 Prozent des Blutes benötigt die Katze zur Versorgung ihres Gehirns. Das übrige Blut wird dem "restlichen" Körper zur Verfügung gestellt. Sofern es erforderlich wird, z.B. auf der Jagd oder wenn die Katze fliehen muss, können allerdings bis zu 90 Prozent des Blutes aus den inneren Organen und sogar aus dem Gehirn abgezogen und den Muskeln zugeführt werden.
Das Gehirn der Katze wiegt zwischen 26 und 32 g und macht damit rund ein Prozent des Körpergewichts aus. Die Aufgabenbearbeitung im Gehirn ist auf verschiedene Bereiche aufgeteilt. Das Großhirn ist der Sitz des "Bewusstseins". Im Stirnlappen werden die Bewegungen, die die Katze bewusst ausführt gesteuert. Im Scheitellappen, im Hinterhauptlappen (visuelle und Sinneshaarreize) sowie im Riechkolben werden die von den Sinnesorganen übermittelten Eindrücke ausgewertet. Für Verhalten und Gedächtnis der Katze sind die Schläfenlappen zuständig. Das Kleinhirn der Katze steuert die Motorik. Das Gehirn von Hauskatzen ist übrigens etwas kleiner als das wilder Katzen. Grund hierfür ist, das bestimmte Bereiche des Gehirns nicht voll entwickelt werden (müssen), da das Leben bei und mit dem Menschen verschiedene Fähigkeiten der Katze wie z.B. die Jagd nur in geringem Umfange erfordert.

 
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